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Manuel Mayer – Melodic Motion 2017-10-10T07:38:59+00:00
CD PROJEKT

Wir laden Sie dazu ein uns zu begleiten und mit uns gemeinsam einen innovativen aber zeitgleich vertrauten Weg zu gehen. Im Laufe dieses Ausfluges haben wir uns ein Ziel gesetzt. Wir möchten Sie davon überzeugen, dass sich Modernität im Einklang mit Tradition befinden kann, dass Schnelllebigkeit kein Dauerzustand sein muss, und dass ein klischeebehaftetes Instrument wie die Tuba unter geeigneten Voraussetzungen traumhaft virtuose Klänge hervorbringen kann.

Jede dieser Kompositionen erzählt eine ganz individuelle Geschichte, ohne dabei aber eine konkrete Handlung vorauszusetzen. Es bleibt sozusagen Ihrer eigenen Kreativität überlassen, welche Geschichten Sie damit in Verbindung bringen und auf welche Weise Sie die Musik interpretieren.

Wir hoffen Ihnen eine ebenso große Freude mit dem akustischen Endergebnis unserer Tubagschichtn bereiten zu können, wie es die Vorbereitung, der Kompositionsprozess und das gemeinsame Musizieren für uns war. Die entstandene Zusammenarbeit ist ein Sinnbild für ein harmonisches Miteinander mit viel gegenseitigem Respekt und einem hohen Qualitätsanspruch. Wir sind stolz und dankbar für die Unterstützung von Leonhard Paul und Roland Düringer, die diesem Projekt durch ihr Mitwirken eine ganz wunderbare und persönliche Note verleihen konnten.

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Manuel Dominic Mayer

Solist

VITA

Philipp Manuel Gutmann

Komponist

VITA

Roland Düringer

Erzähler

Mennan Bërveniku

Pianist

Leonhard Paul

Dirigent

SOLIST

MANUEL DOMINIC MAYER

Manuel Mayer wurde 1995 in Flattach geboren und begann im Alter von acht Jahren steirische Harmonika (Gerald Ranacher), später auch Posaune (Peter Vierbach) und schließlich 2008 Tuba zu erlernen. Bereits 2010 wurde er an der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien bei Mag. Paul Halwax aufgenommen und besuchte zudem das Musikgymnasium Wien. 2011 gewann er das Probespiel bei der Jungen Philharmonie Wien und erhielt ein Hochbegabtenstipendium der Musikhochschule Detmold. 2012 folgte die Aufnahme in die Orchesterakademie Ossiach sowie jene in das Bundesjugendorchester Deutschland.

Er ist Preisträger der „Osaka International Music Competition“ in Japan 2014 (1. Preis in der Kategorie Blechbläser sowie 1. Preis im Grand Finale – Grand Prix gegen jede Instrumentengruppe), der „International Tuba Euphonium Conference“ 2012 (ITEC; 2. Preis), sowie

des „Internationalen Blechbläser-Wettbewerbs“ in Passau in den Jahren 2010 (1. Preis mit Sonderpreis in der Kategorie Amateure) und 2014 (1. Preis mit „ARDENTI BRASS“ in der Kategorie Professionals).

Außerdem nahm er am Wettbewerb „Prima la musica“ in den Jahren 2009 (1. Preis Landes- und Bundeswettbewerb), 2010 (1. Preis Landes- und Bundeswettbewerb; Bezirks-, Landes- und Bundessieger in der Kategorie „Musik in kleinen Gruppen“ und Erlangung der höchstmöglichen 100 Punkte) und 2011 (1. Preis Landeswettbewerb und 1. Preis mit Sonderpreis Bundeswettbewerb; Gewinn des höchsten Preises, eine CD-Aufnahme im Hause Steinway in Linz) teil.

Er wurde des Weiteren bereits im Jahr 2005 mit einem 1. Preis mit Auszeichnung beim „Kärntner Volksmusikwettbewerb“ sowie im Jahr 2008 mit einem 1. Preis beim Bundeswettbewerb mit dem Posaunenquartett “Four slides” ausgezeichnet.

Seit 2013 studiert er an der Anton Bruckner Privatuniversität Linz bei Wilfried Brandstötter und erwarb 2015 sein Reifezeugnis.

Im März 2017 gewann Manuel Dominic Mayer das Probespiel für die Sommerakademie bei den Salzburger Festspielen, wo er mit den Wiener Philharmonikern als Solist in der Oper Wozzeck auf der Bühne zu sehen ist.

Durch die Zusammenarbeit mit namhaften Dirigenten wie Christian Thielemann, Sir Simon Rattle, Daniel Barenboim, Riccardo Muti, Franz Welser-Möst und Ingo Metzmacher konnte sich sein musikalisches Bild entfalten und reifen. Seine Konzerttätigkeit führte ihn bereits auf etliche internationale Bühnen, zudem trat er als Solist im Wiener Konzerthaus sowie im Nationaltheater Belgrad auf.

KOMPONIST

PHILIPP MANUEL GUTMANN

ist ein 1993 in Zwettl geborener Komponist, Musikwissenschafter und Notensetzer. Aufgewachsen in Herzogenburg begann er mit neun Jahren Violine, später auch Tenorsaxophon und Klavier, zu erlernen. Durch diese Konstellation kam er früh in Berührung mit kirchenmusikalischem und klassischem Repertoire, aber auch mit jenem der traditionellen Blasmusik. Ausgestattet mit diesem musikalischen Grundstein ging er nach Wien, besuchte das Musikgymnasiun und unternahm während dieser Zeit erste kompositorische Versuche. Aus zwanglosem Interesse wurde sehr schnell eine immer mehr aufblühende Passion, die ihn bereits während der Zeit am Gymnasium an die Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien führte, um dort ein Kompositionsstudium aufzunehmen.

In den Jahren seines Studiums komponierte er zahlreiche Auftragskompositionen für Ensembles, Solokünstler, Orchester und Chöre, die sowohl national als auch international zur Aufführung gelangten. Unter anderem wurden in den letzten Jahren Aura popularis – Konzert für Tuba-Solo und symphonisches Orchester (Fassung für Tuba und Klavier) beim Instrumentalwettbewerb Osaka International Music Competition (Japan), Exorbitans – für Violine und Orgel im Zuge des 1000 Jahr Jubiläums der Pfarre Herzogenburg, Nachtstrahl – Klavierlied für tiefe Stimme beim Wettbewerb Iuventus Canti (Slowakei), Fanfare für das Wiener Rathaus – für Blechblasensemble und Schlagwerk zur akademischen Feier der MUK, Aurora obscura – für symphonisches Blasorchester für die Stadtkapelle Herzogenburg. Offertoriumsmotetten zur Fasten- und Weihnachtszeit für die Chorvereinigung St. Augstin, De profundis – für Blechblasquintett im Auftrag von Ardenti Brass und Danse macabre – Klangnovelle für symphonisches Orchester im Radiokulturhaus Wien durch das Sinfonieorchester der MUK uraufgeführt.

Nach Abschluss des Bachelorstudiums der Komposition im Jahr 2015 begann er zeitgleich neben Komposition auch an der Universität Wien mit dem Studium der Musikwissenschaft. Im selben Jahr wurde ihm ein Startstipendium für Musik und darstellende Kunst des Bundeskanzleramtes Österreich zugesprochen. Im Jahr darauf erhielt er ein Förderstipendium der Kulturabteilung der Stadt Wien für die Bachelorarbeit Synästhesie als Konsequenz – Mittel und Wege zur Vereinheitlichung und erzwungenen Wahrnehmung von Musik-zu-Farbe-Synästhesie anhand theoretischer Auseinandersetzungen, ein Mobilitätsstipendium der Zürcher Hochschule der Künste, sowie ein Leistungsstipendium der Universität Wien.

Derzeit arbeitet er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Wissenschaft und Forschung der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien, als freier Mitarbeiter im Korrektorat des Musikverlages Universal Edition sowie als Komponist und Arrangeur des Kliment Verlages.

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